Knüllwald Hausen

Geschichte Seite 1

Hausen hat auch einen Dorfbrunnen der sich auf dem Dorfplatz befindet und  der mit  Sicherheit viele Geschichten erzählen kann, unter anderem über die Entstehung des Brunnens oder über das Dorffest, das einmal im Jahr dort auf dem Platz unter der Linde stattfindet.

Wer Hausen kennt der weiß auch, das  in Hausen die Verbundenheit zur Natur groß geschrieben wird und so ist es nicht verwunderlich, das früher fast jede Familie mit Landwirtschaft zu tun hatte.
Außer den Familien die noch ein bisschen  Landwirtschaft nebenbei betreiben, gibt es leider nur noch einen beruflichen Landwirt.

Man nutzte die vielen Wiesen um  die Tiere weiden zu lassen. Die Tiere wurden  auch in die Wälder zum  Weiden getrieben und so entstand zwischen Hausen und Rengshausen der Hutewald, den man seit 1967 als Naturschutzgebiet bewandern kann.
Diese langen Wanderwege um Hausen herum machte man sich in den 70er Jahren zu nutze als der Tourismus in der Ferienregion Knüllwald boomte und man richtete sich auf Urlaubsgäste ein.

Leider ist heute nichts mehr davon übrig geblieben.
Übrig geblieben sind die Wiesen und die Wälder, die langen Wanderwege um Hausen und das Bewusstsein,  nicht nur etwas für die Natur zu tun, sondern auch den vielen Spaziergängern und Wanderern, die durch Hausen kommen ein schönes Stückchen Natur  bieten zu können.

Ps: Hausen in Knüllwald ist vielleicht die kleinste Ortschaft in der Gemeinde  aber den Ortsname Hausen findet man fast überall in Deutschland. Der Ortsname Hausen ist  wohl der meist genannteste  Ortsname im Deutschen Telefonbuch.